HandwerkerInnen und Ihre Werkzeuge

Willkommen zu meinem Fotoprojekt, das die Faszination des Handwerks einfängt. In diesem Projekt stehen die Menschen hinter dem Handwerk und ihre Werkzeuge im Fokus – HandwerkerInnen, die mit Geschick, Leidenschaft und Präzision tagtäglich Unvergleichliches erschaffen, dass für uns normal geworden ist.

Was wären wir ohne HandwerkerInnen?

Durch meine Kameralinse, erhalten Sie Einblicke in die Arbeitswelten der HandwerkerInnen. Dieses Projekt ist eine Hommage an die Kunstfertigkeit und das Engagement der Handwerksbranche, erzählt durch natürliche Portraits und begleitet von individuellen Textbeiträgen der HandwerkerInnen. 

Erleben Sie die Einmaligkeit jedes Handwerks und von Menschen, die es prägen. 

BrauerInnen

Die heutige Braukunst schöpft aus dem reichen Erbe überlieferter Techniken, so wie es beim Dekoktionsverfahren getan wird, um Biere mit einem kräftigen und vollmundigen Aroma zu brauen. Gleichzeitig wird auf innovative Methoden gesetzt, wie beispielsweise das Hopfenstopfen im Lagertank, um Craftbieren eine besondere Note zu verleihen.

Die Philosophie kleiner Familienbrauereien und Craftbierbrauer ist es, die Vergangenheit zu ehren und gleichzeitig neue Wege zu beschreiten. Die Modernisierung der Anlagen hat die körperliche Arbeit reduziert, während sie gleichzeitig die Qualität und Langlebigkeit der Biere durch präzisere Reproduzierbarkeit und ausgeklügelte Reinigungsprozesse verbessert.

Teilnehmendes Unternehmen

Braugasthof Grosch:

Der Grosch bringt Tradition und Moderne zusammen, wir verbinden regionale Küche mit selbstgebrauten Bieren – ein echtes Highlight der fränkischen Wirtshauskultur, wo gelebte Gastfreundschaft im Mittelpunkt steht.

https://der-grosch.de

DentaltechnikerInnen

In der Dentaltechnik geht es darum, Zahnersatz herzustellen, damit Menschen sich wohlfühlen und keine EInschränkungen haben. Früher wurde viel mit der Hand gemacht, wie zum Beispiel Zähne mit Keramik zu überziehen. Das ist auch heute noch wichtig und wird wegen seiner guten Qualität geschätzt.

Es gibt auch Neues in dem Handwerk. Zum Beispiel der 3D-Druck der präzisere Formen abbilden kann, als es manuell möglich ist und erleichtert die Arbeite der HandwerkerInnen bei eine höheren Genauigkeit.

Die DentaltechnikerInnen sind gut darin, sich auf neue Gegebenheiten einzustellen. Auch wenn sie manchmal skeptisch sind, probieren sie doch die neuen Methoden aus. In den letzten zehn Jahren hat sich vor allem durch Computer und digitale Technik viel getan. Das wird auch so weitergehen.

Aber das Handwerk bleibt wichtig. Es gibt Arbeiten, die Maschinen nicht so gut können wie Menschen. Zum Beispiel die letzten Feinarbeiten an Zahnersatz. Deshalb ist eine Mischung aus altem Handwerk und neuer Technik das Beste. So bekommt jeder genau das, was er für gesunde und schöne Zähne braucht.

Teilnehmende Unternehmen

Coburg Dental:
Das Familienunternehmen wurde 1987 gegründet und wird inzwischen in 2. Generation fortgeführt. Im Jahr 2020 haben das sich das Unternehmen vergrößert und maßgeblich umgestellt, um dem digitalen Zeitalter entgegen blicken zu können.

https://www.coburgdental.de/

Zimmerling Dental-Labor:

Unser Labor steht im Zentrum des Service für Zahnärzte und Patienten, indem wir uns auf die Fertigung von unsichtbarem und perfekt funktionierendem Zahnersatz spezialisieren, der optimale Zufriedenheit gewährleistet. 

FriseurInnen

FriseurInnen machen mehr als nur Haare schneiden – sie sind ein Teil der Mode und des Lebensgefühls. Ein Friseursalon ist nicht nur ein Ort, wo Menschen hingehen, um sich die Haare schneiden zu lassen. Es ist ein Treffpunkt, wo sich mit anderen ausgetauscht wird. Auch wenn sich die Mode immer wieder ändert, bleibt das Haare schneiden im Grunde immer gleich.

FriseurInnen benutzen verschiedene Werkzeuge wie Rasierer, Föhne und Lockenstäbe. Waren Tönungen und Dauerwellen nicht so gut für die Haare, sind sie heute viel schonender. In den meisten Salons sind Computer nur an der Rezeption oder im Büro zu finden. Aber durchs Internet haben sich einige Dinge verändert. Kunden zeigen jetzt oft auf ihrem Smartphone, welche Frisur sie möchten, und holen sich Inspiration von Instagram oder TikTok.

Aber auch mit all den technischen Neuerungen bleibt Handwerk etwas ganz Menschliches. Kunden erzählen ihre Geschichten und teilen ihre Sorgen bei FriseurInnen. Sie kennen die Vorlieben Ihrer KundInnen, beraten sie und geben Tipps. Diese persönliche Verbindung ist etwas Besonderes, das nicht durch Maschinen ersetzt werden kann.

Teilnehmendes Unternehmen

Salon Schneider by Romina Lorenz:

Unser familienfreundlicher Salon besteht seit nunmehr 40 Jahren in 2ter Generation. Bei uns steht wohlfühlen entspannen und auf die Kundenwünsche eingehen an erster Stelle.

https://www.facebook.com/Salonschneider

HörgeräteakustikerInnen

In der Hörgeräteakustik geht es darum, Menschen mit Hörverlust oder  Hörprobleme zu helfen. Die Arbeit kombiniert alte Methoden mit neuen technischen Entwicklungen. Das Wichtigste dabei sind die Messungen, um herauszufinden, wie gut ein Mensch hört, und die Anfertigung von Otoplastiken, also den individuellen Ohrstücken für Hörgeräte. 

Aber es gibt auch immer wieder Neues in diesem Bereich. Zum Beispiel gibt es jetzt Technologien, die die alten Methoden, wie das Abformen des Ohrs mit Silikon, ersetzen. Neue Hörgeräte und Therapien machen es möglich, dass die Geräte besser passen und der Klang für die Träger besser ist. Hörgeräte, die direkt im Ohr getragen werden haben heute die Möglichkeit, sie mit Apps drahtlos zu verbinden. Das macht die Nutzung einfacher und unauffälliger.

Um immer auf dem neuesten Stand zu bleiben, bilden sich HörgeräteakustikerInnen regelmäßig weiter. Eine neue Entwicklung ist zum Beispiel der 3D-Ohrscanner. Damit können die HandwerkerInnen exakt messen, wie das Ohr geformt ist. Das ist neu in der Region Coburg und hilft dabei, dass jeder Kunde die beste mögliche Unterstützung bekommt.

Teilnehmendes Unternehmen

Hörgeräte Geuter GbR:
Wir sind ein seit fast 40 Jahren inhabergeführtes Unternehmen mit Geschäftsstellen in Coburg, Kronach und Lichtenfels. Unsere Meisterbetriebe kümmern sich auf hohem fachlichem Niveau und mit viel Einfühlungsvermögen um Ihre Anliegen rund ums Ohr. Neben der klassischen Hörgeräteversorgung beraten wir Sie zum Thema Tinnitus, Cochlea Implantate, Gehörschutz und unserer terzo-Gehörtherapie.

https://hoergeraete-geuter.de

SchreinerInnen

Schreinerei ist ein Handwerk, bei dem es um viel Geschick und die Liebe zu Holz geht. SchreinerInnen nutzen alte Werkzeuge und moderne Maschinen, um aus Holz Fenster, Türen, Möbel und andere Dinge zu machen, die aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken sind. 

SchreinerInnen kennen sich gut mit den verschiedenen Arten von Holz aus und wissen, wie man es am besten verarbeitet.

Heutzutage wird viel über Umweltschutz nachgedacht. SchreiberInnen benutzen Holz, das auf eine Art und Weise gewonnen wird, die die Natur nicht zu stark belastet. Sie legen Wert darauf, dass ihre Arbeiten lange halten. Das Herstellen der Produkte von Schreinereien ist nicht nur ein Handwerk, sondern auch Kunst. Das Holz wird gut zu behandelt.

In Schreinereien gibt es jetzt auch moderne Technologien wie CNC-Fräsen und große Sägemaschinen, die sehr genau arbeiten können. Aber das Wichtigste für SchreinerInnen ist immer noch das exakte Arbeiten und die Liebe zum Detail. Das kann nicht durch Maschinen ersetzt werden.

Teilnehmendes Unternehmen

Holzmanufaktur Marcus Riedel GmbH:

Die Schreinerei Holzmanufaktur Marcus Riedel GmbH vereint gekonnt traditionelles Handwerk mit moderner Fertigung, um funktionale und qualitativ hochwertige Holzprodukte wie Fenster, Türen und Möbel zu schaffen. Mit einem vielseitigen Maschinenpark und einem Auge für kreative Lösungen meistert unser Team sowohl anspruchsvolle Großprojekte als auch individuelle Bauaufgaben mit handwerklicher Perfektion.

https://www.marcusriedel.de/

TextilreinigerInnen

Das Textilreinigerhandwerk ist eine Mischung aus alten und neuen Techniken. Die Pflege von Textilien ist immer wichtig, aber die Art und Weise, hat sich verändert. Alte Techniken, wie spezielle Fleckentfernung und Bügeln, werden immer noch gebraucht und dafür müssen TextilreinigerInnen viel wissen und Erfahrung haben. 

Aber es gibt auch Innovationen in der Textilreinigung. Maschinen und Automatisierung machen die Arbeit leichter und weniger anstrengend, schonen die Umwelt durch verringerte Verbräuche von Strom und Heizenergie recyceln Wassern. Diese neuen Technologien helfen TextilreinigerInnen und bringen das Handwerk weiter.

Die Kunden erwarten heutzutage mehr Qualität und Service als früher und auch das Thema Hygiene ist im Handwerk und bei den Kunden von hoher Bedeutung. Die Textilien werden immer verschiedener und haben haben besondere Eigenschaften, die eine Anpassung an die Reinigung erfordert. Deshalb müssen TextilreinigerInnen immer dazulernen und ihre Methoden verbessern. Dabei helfen Fortschritte in der Technik und Chemie und natürlich die Weiterbildung der Mitarbeitenden.

Teilnehmendes Unternehmen

Ba-Tex Textilpflege:

Die Familie Bauer beschäftigt sich nun seit über 90 Jahren mit der Aufbereitung von Textilien, dabei stand immer die Qualität und die Zufriedenheit des Endkunden im Fokus. Durch ständige Weiterentwicklung der Technik und fachkundige Mitarbeiter wird sich auch in Zukunft alles um saubere und wiederverwendbare Textilien drehen.

https://www.ba-tex-blankenhain.de/

TiefbauerInnen

Im Tiefbau ist das Pflastern eine alte Handwerkskunst. Die Steine werden in bestimmten Mustern und Verbindungen gelegt, die schon seit Hunderten von Jahren für ihre Langlebigkeit und Schönheit bekannt sind. Aber im es gibt in dem Handwerk auch immer Innovationen. Zum Beispiel arbeiten TiefbauerInnen mit Kunststofftechnologien, die leichter zu handhaben sind und die Arbeit verbessern. 

Auch neue Techniken wie Niedertemperaturasphalt bringen Veränderungen im Prozess.

Die TiefbauerINnen sind offen für neue Technologien und arbeiten dafür mit Ihren Lieferanten zusammen. Das zeigt, wie flexibel dieser Bereich ist. Moderne Werkzeuge und kleinere Verpackungen machen die Arbeit leichter und zeigen, wie sich das Handwerk weiterentwickelt.

Die Mischung aus traditionellen Methoden und neuen Ideen zeigt, dass der Tiefbau ein Handwerk ist, das sich immer weiterentwickelt, aber seine Wurzeln nicht vergisst.

Teilnehmendes Unternehmen

Christian Knoch GmbH & Co. KG:
Ein alt eingesessenes Coburger Traditionsunternehmen mit herausragenden Arbeiten über die jeder Coburger schon einmal gegangen ist. Beispiele dafür sind der Marktplatz, der Bahnhofsplatz oder die Mohrenstraße und der Steinweg.

https://www.christianknoch.de/